Visionssuche

Han-ble-c’i-ya, Vision Quest

Ein 4tägiges Ritual der Sinnsuche und Selbstheilung

Erster Tag

Vorbereitungen, Klärung der Absicht und Fragestellungen.

In der Vorbereitungszeit geht es zunächst um die differenzierte Benennung des Lebensübergangs: Was ist das Alte, von dem ich mich löse, worin liegt das Neue, auf das ich zugehe? Wofür also gehe ich vier Tage und drei Nächte fastend in die Wildnis? Je klarer und lebenspraktischer diese Fragen gestellt werden können, desto klarer können die Botschaften aus der Natur erkannt, wahrgenommen und übersetzt werden. Wer um etwas Diffuses ringt, erhält diffuse Antworten.

 

Visionssuche

Vier Tage und drei Nächte allein und fastend in der Natur.

Wir starten mit der Faustregel, daß alles im Außen eine Antwort auf das gegenwärtige Innen ist. Die Antwort auf eine Frage kann im Muster auf einem Schmetterlingsflügel liegen, in dem Bild, das die Adern eines Steins zeichnen, im Wechsel der Windrichtung, auch in meiner Körperhaltung in diesem Moment, in Begegnungen mit Tieren.

 

Der Wert der Botschaft ist fast immer daran erkennbar, daß man sich plötzlich von einem neuen Element des eigenen inneren Wissens überrascht sieht. Bei Sonnenaufgang nach der dritten Nacht wird der Tag mit Dank begrüßt! Der Visionssuchende geht vier Stunden in eine tiefe Meditation, um seine Vision zu erhalten. Danach geht der Dank an die Geistige Welt, an Mutter Erde, die Ahnen, an die Krafttiere und Naturwesen für die Begleitung und für die Vision.

 

Tunka'shila-tok-a-tatenéka bleibt in einem gut erreichbaren Basislager und sorgt für physische und psychische Sicherheit. Er unterstützt mit Zeremonien und Ritualen rund um die Uhr die Visionssuchenden.

 

Vierter Tag

Nacharbeit. Rückkehr, Integration der Erfahrung in den persönlichen Alltag und Lebensplan, Abschied.

 

 

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